350 Route 14.KARIET DJÎT. ʿAzzûn,
das
man
nun
nach
O.
hinauf
verfolgt,
indem
man
die
kleinen
Nebenthäler
r.
und
l.
liegen
lässt;
das
Hauptthal
wird
immer
enger,
bis
es
sich
nach
1
St.
5
Min.
wieder
erweitert.
Nach
25
Min.
trifft
man
viele
Oelbäume;
ein
Weg
l.
führt
nach
dem
grossen
Dorfe
ʿAzzûn,
das
man
bald
darauf
in
der
Entfernung
von
¼
Stunde
l.
auf
dem
Berge
liegen
sieht.
Nach
15
Min.
verlässt
man
das
Hauptthal
und
wählt
den
Weg
l.
Ein
Dorf
Kefr
Lâkie
liegt
N.
Die
Thalsenkung
wendet
sich
von
NO.
nach
O.;
S.
liegt
ein
tiefes
bewaldetes
Thal.
Nach
40
Min.
sieht
man
Dêr
Sâfût
und
Karâwa
fern
l.
im
S.;
das
Wâdi
Ghana,
bekannt
aus
Jos.
16,
8,
läuft
hier
nach
W.
ins
Hauptthal
hinunter.
Während
der
Telegraph
direct
über
den
Berg
nach
O.
geht,
umgeht
man
in
NNO.
Richtung
den
Hügel;
dann
wendet
man
sich
wieder
nach
O.
Nach
43
Min.
hat
man
auf
der
Höhe
eine
schöne
Aussicht
gegen
W.
Djins
Sâfût
liegt
r.
vom
Weg,
man
biegt
mehr
nach
NO.
ab
in
ein
Thälchen
hin-
unter
und
erreicht
in
30
Min.
das
Dorf
Funduk.
(Funduk
ist
das
grie-
chische
pandocheion,
Wirthshaus.)
In
dem
Orte
ist
NO.
eine
kleine
Moschee
mit
alten
monolithischen
Marmorsäulen,
die
so
gelegt
sind,
dass
sie
auch
statt
der
Basen
Capitäle
haben.
Von
hier
sieht
man
O.
und
NO.
Kariet
Djît
(s.
u.)
und
Ferʿata
(Pirathon,
Richter
Dem
Telegraphen
nach
NNO.
folgend,
gelangt
man
von
dem
Wâdi
et-
Tannûr
in
das
Wâdi
Suwêda
(30
Min.),
das
man
nach
NO.
hinauf
ver-
folgt.
Nach
25
Min.
lässt
man
das
Dorf
Kariet
Djît
etwas
r.
oben
liegen.
Dieses
Dorf
entspricht
dem
alten
Gitta
und
ist
der
angebliche
Geburtsort
des
Zauberers
ins
Thal
hinunter;
im
NO.
sieht
man
Schêch
nach
15
Min.
den
Grund
des
Wâdi
esch-Scherek;
SO.
oben
liegt
das
Dorf
Sarra
mit
dem
Weli
Schêch
kommt
man
zu
einer
Quelle
ʿAin
el-Bayâda;
man
kann
zu
ihr
hinunter-
steigen.
Das
grosse
Thal
(nach
15
Min.)
l.
unten
nannte
man
uns
nach
einem
Dorfe
Wâdi
Dêr
Scheref.
Im
Thal
liegen
auch
die
Dörfer
Bêt
Iba
und
Bêt
Uzin.
Auf
der
Höhe
r.
sieht
man
die
Ruine
Chirbet
el-Djenêd.
Nun
liegt
das
Thal
von
Nâbulus
vor
uns.
Nach
40
Min.
gelangt
man
nach
dem
Dorf
Rafîdîye,
das
von
Christen
hier
eine
Schule
mit
20
Knaben.
Nach
15
Min.
blickt
durch
das
Grün
Nâbulus
hervor;
in
weiteren
15
Min.
gelangt
man
auf
den
Platz
Suwêtera,
(S.
344).
Bis
es-Salt
13
St.
Zu
dieser
Tour
gehört
eine
Bedeckung.
Der
Schêch
Gobelân
von
den
ʿAdwânbeduinen
ruhigen
Zeiten
begnügt
er
sich
mit
200—250
fr.
als
Preis
der
Bedeckung.
Gobelân
hat
eine
wilde
kriegerische
Vergangenheit.
Man
kreuzt,
zuerst
die
Ebene
Machna
in
SO.
Richtung
(den
Jakobs-
brunnen,
S.
342,
r.
lassend).
Die
Gegend
ist
bebaut,
aber
baumlos
und
schwach
bevölkert.
Nach
1
St.
35
Min.
erreicht
man
das
Dorf
Bêt
Fûrîk.
Nachdem
man
noch
den
Gipfel
von
Djebel
Djedîʿa
überschritten
hat,
be-
ginnt
man
in
einem
engen
Thal
auf
immer
rauher
werdendem
Wege
hinabzusteigen.
Nach
35
Min.
sieht
man
Ruinen
Namens
Yanûn,
von
wo
ein
Weg
r.
in
das
Wâdi
Machfûrîye
nach
ʿAkrabe
geht.
Das
Thal
(Wâdi
Zakaska)
wird
steiniger;
die
Berge
r.
heissen
Iffim.
Das
Wâdi
el-
Ahmar
lässt
man
r.
Nach
2¾
St.
findet
man
einen
Brunnen;
bald
darauf
kommt
man
zu
der
letzten
Passhöhe,
von
wo
man
eine
herrliche
Aussicht
über
die
Jordanebene
hat.
In
1¼
St.
steigt
man
in
die
reiche
Oase
von
Kerâwa
(Beduinen
selbe
kommt
vom
grossen
Wâdi
el-Fâriʿa
(S.
354)
und
bewässert
üppige
Gärten.
Hier
wächst
wieder
Tarfa
und
Nebk
(S.
274)
und
eine
Menge
stachliger
Gesträuche;
der
Oleander
blüht
hier
von
Mitte
bis
Ende
April,
und
zu
derselben
Zeit
ist
auch
das
Getreide
reif.
Die
Berge
des
Westjordanlandes,
auch
der
Kegel
des
Karn
Sartabe
(S.
354)
sind
kahl,
während
man
an
den
Gebirgen
des
Djebel
ʿAdjlûn
jenseit
des
Jordan
schon
die
Bewaldung
unterscheiden
kann.
Nach
1
St.
15
Minuten
kommt
man
zu
der
etwa
10m